Saison
2024/25

Chinesische Oper 2024 25
Platzhalter
SA 05.
Apr
2025
19:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Wu-OperSie gilt als eines der „lebenden Fossilien“ des traditionellen chinesischen Theaters. Sie entstand in der Ming-Dynastie und vereint sechs bedeutende Vokalstile chinesischer Opern. Besonders charakteristisch ist ihr ausdrucksstarker Stil, der sowohl literarische Eleganz als auch akrobatische Kampfkunst („Wen und Wu“) verbindet.Das Zhejiang Wu Opera Research Institute widmet sich seit jeher der Bewahrung und Erneuerung klassischer Opernwerke. Ihre Künstler:innen zeichnen sich durch eine exzellente technische Ausbildung aus. Boden- und Stocktechniken werden virtuos beherrscht und sind fester Bestandteil ihrer Darbietungen. Besonders spektakulär sind akrobatische Elemente wie der berühmte „Sprung und Fall über drei Tische“, der das Publikum stets ins Staunen versetzt.Zum Inhalt Diese Oper basiert auf einer der bekanntesten chinesischen Volkssagen und erzählt die ergreifende Liebesgeschichte zwischen der Schlangengöttin Bai Suzhen und dem Gelehrten Xu Xian. Es ist eine Geschichte über Liebe, Freiheit, Loyalität, Opfer und das Ringen mit gesellschaftlichen Normen – Themen, die seit Jahrhunderten das chinesische Kulturbewusstsein prägen.Die künstlerische Gestaltung dieser Wu-Oper ist besonders eindrucksvoll:Die Kampfszene „Der Diebstahl der Unsterblichkeitskräuter” besticht durch fließende und atemberaubende Choreografien.Xu Xians „Dreizehn Stürze“ verdeutlichen auf eindrucksvolle Weise die Verzweiflung und Hilflosigkeit eines einfachen Menschen in einer Welt übernatürlicher Mächte.Xiaoqings Schwerttanz verbindet mit großer Raffinesse die Kunst der klassischen Oper mit der Dynamik des chinesischen Kampfes, wobei kraftvolle und sanfte Elemente elegant miteinander verschmelzen.„Die Legende der weißen Schlange“ ist ein Paradebeispiel für die Schönheit und Ausdruckskraft der Wu-Oper und bietet europäischen Zuschauern eine faszinierende Begegnung mit der Tiefe chinesischer Theatertraditionen. Veranstalter: China Opera Research Society
SO 06.
Apr
2025
15:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Wu-OperSie gilt als eines der „lebenden Fossilien“ des traditionellen chinesischen Theaters. Sie entstand in der Ming-Dynastie und vereint sechs bedeutende Vokalstile chinesischer Opern. Besonders charakteristisch ist ihr ausdrucksstarker Stil, der sowohl literarische Eleganz als auch akrobatische Kampfkunst („Wen und Wu“) verbindet.Das Zhejiang Wu Opera Research Institute widmet sich seit jeher der Bewahrung und Erneuerung klassischer Opernwerke. Ihre Künstler:innen zeichnen sich durch eine exzellente technische Ausbildung aus. Boden- und Stocktechniken werden virtuos beherrscht und sind fester Bestandteil ihrer Darbietungen. Besonders spektakulär sind akrobatische Elemente wie der berühmte „Sprung und Fall über drei Tische“, der das Publikum stets ins Staunen versetzt.Zum Inhalt Diese Oper basiert auf einer der bekanntesten chinesischen Volkssagen und erzählt die ergreifende Liebesgeschichte zwischen der Schlangengöttin Bai Suzhen und dem Gelehrten Xu Xian. Es ist eine Geschichte über Liebe, Freiheit, Loyalität, Opfer und das Ringen mit gesellschaftlichen Normen – Themen, die seit Jahrhunderten das chinesische Kulturbewusstsein prägen.Die künstlerische Gestaltung dieser Wu-Oper ist besonders eindrucksvoll:Die Kampfszene „Der Diebstahl der Unsterblichkeitskräuter” besticht durch fließende und atemberaubende Choreografien.Xu Xians „Dreizehn Stürze“ verdeutlichen auf eindrucksvolle Weise die Verzweiflung und Hilflosigkeit eines einfachen Menschen in einer Welt übernatürlicher Mächte.Xiaoqings Schwerttanz verbindet mit großer Raffinesse die Kunst der klassischen Oper mit der Dynamik des chinesischen Kampfes, wobei kraftvolle und sanfte Elemente elegant miteinander verschmelzen.„Die Legende der weißen Schlange“ ist ein Paradebeispiel für die Schönheit und Ausdruckskraft der Wu-Oper und bietet europäischen Zuschauern eine faszinierende Begegnung mit der Tiefe chinesischer Theatertraditionen. Veranstalter: China Opera Research Society
SA 12.
Jul
2025
19:00 Uhr
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Gui-OperBeheimatet in der Region Guangxi, wird diese Oper im Dialekt von Guilin gesungen. Sie vereint den kräftigen Stil der Qi-Oper mit der Zartheit der regionalen Cai Cha-Melodien (Tee-Pflücker-Liedern) und spiegelt seit über 300 Jahren die kulturelle Vielfalt Südchinas wider.Das Theater der Autonomen Region Guangxi legt großen Wert auf die Verbindung von traditioneller Bühnentechnik mit moderner Ästhetik. Besonders hervorzuheben sind die fein ausgearbeiteten Techniken der Wasserschleifen und des Fächerspiels mit kunstvoll geschwungenen Stoffbahnen und Fächern, die sich wie Wolken und Wind bewegen, mal ruhig und sanft, mal lebhaft und dramatisch. Die Schauspieler:innen vereinen technisches Können mit emotionalem Ausdruck und präsentieren so die ganze Bandbreite dieser Kunstform. Mit dieser Inszenierung wird das Publikum auf eine bewegende Zeitreise eingeladen. Sie führt hinein in eine poetische Welt voller Liebe, Trauer und Hoffnung. Die Gui-Oper verbindet dabei meisterhaft Tradition und zeitgemäße Bühnenkunst, sodass diese alte Geschichte in neuer, eindrucksvoller Form lebendig wird.Zum Inhalt Die Handlung basiert auf dem berühmten Vers des Dichters Cui Hu aus der Tang-Dynastie:„Die Pfirsichblüten schimmern wie das Antlitz jener, die einst hier stand.“ Sie erzählt die ergreifende Liebesgeschichte zwischen dem Gelehrten Cui Hu und der jungen Frau Du Yichun. Ihre Liebe überwindet selbst die Grenze zwischen Leben und Tod.Besondere Elemente der Inszenierung:Die Techniken des „Seelenschritts und „Geisterkostüms“ erwecken das Jenseits auf der Bühne zum Leben.Szenen wie „Das Gedicht an der Tür“ und „Rückkehr zum Pfirsichhain“ setzen die klassische chinesische Poesie in visuelle Dramatik um. Veranstalter: China Opera Research Society
SO 13.
Jul
2025
15:00 Uhr
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Gui-OperBeheimatet in der Region Guangxi, wird diese Oper im Dialekt von Guilin gesungen. Sie vereint den kräftigen Stil der Qi-Oper mit der Zartheit der regionalen Cai Cha-Melodien (Tee-Pflücker-Liedern) und spiegelt seit über 300 Jahren die kulturelle Vielfalt Südchinas wider.Das Theater der Autonomen Region Guangxi legt großen Wert auf die Verbindung von traditioneller Bühnentechnik mit moderner Ästhetik. Besonders hervorzuheben sind die fein ausgearbeiteten Techniken der Wasserschleifen und des Fächerspiels mit kunstvoll geschwungenen Stoffbahnen und Fächern, die sich wie Wolken und Wind bewegen, mal ruhig und sanft, mal lebhaft und dramatisch. Die Schauspieler:innen vereinen technisches Können mit emotionalem Ausdruck und präsentieren so die ganze Bandbreite dieser Kunstform. Mit dieser Inszenierung wird das Publikum auf eine bewegende Zeitreise eingeladen. Sie führt hinein in eine poetische Welt voller Liebe, Trauer und Hoffnung. Die Gui-Oper verbindet dabei meisterhaft Tradition und zeitgemäße Bühnenkunst, sodass diese alte Geschichte in neuer, eindrucksvoller Form lebendig wird.Zum Inhalt Die Handlung basiert auf dem berühmten Vers des Dichters Cui Hu aus der Tang-Dynastie:„Die Pfirsichblüten schimmern wie das Antlitz jener, die einst hier stand.“ Sie erzählt die ergreifende Liebesgeschichte zwischen dem Gelehrten Cui Hu und der jungen Frau Du Yichun. Ihre Liebe überwindet selbst die Grenze zwischen Leben und Tod.Besondere Elemente der Inszenierung:Die Techniken des „Seelenschritts und „Geisterkostüms“ erwecken das Jenseits auf der Bühne zum Leben.Szenen wie „Das Gedicht an der Tür“ und „Rückkehr zum Pfirsichhain“ setzen die klassische chinesische Poesie in visuelle Dramatik um. Veranstalter: China Opera Research Society
SA 02.
Aug
2025
19:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Kunqu-OperSie gilt in China als die „Mutter aller Theaterkünste“. Seit über 600 Jahren beeinflusst sie mit ihren fein geschliffenen Melodien (Shuimo Qiang) und der strengen, eleganten Spielweise tiefgreifend die Ästhetik des chinesischen Theaters. Das Contemporary Kunqu Opera Theatre aus Kunshan, der Wiege des Kunqu, widmet sich der akademischen Pflege und Weitergabe der klassischen Kunqu-Tradition. Die Darsteller:innen folgen strikt den überlieferten Gesetzen des Singens, Rezitierens, Spielens und Bewegens. Jede Geste, jeder Ton ist tief verwurzelt in der historischen Kultur und Ästhetik Chinas. Besonders hervorzuheben ist das enge Zusammenwirken von Flöten- und Trommelmeistern, deren Kunstfertigkeit („Eine Flöte führt die gesamte Aufführung“) den dramaturgischen Fluss der gesamten Inszenierung bestimmt. So verweben sich die alten Tonleitern (Gong, Shang, Jue, Zhi, Yu) nahtlos mit dem Geschehen auf der Bühne und verleihen der Kunqu-Oper ihre unverwechselbare Seele. Zum Inhalt„Das Westzimmer“ (Xixiang Ji) basiert auf einem der berühmtesten Werke der klassischen chinesischen Literatur. Es erzählt die zarte und zugleich leiden-schaftliche Liebesgeschichte zwischen der adeligen jungen Frau Cui Yingying und dem Gelehrten Zhang Gong. Ihr Wunsch, trotz aller gesellschaftlichen Hindernisse ein Paar zu werden, spiegelt das zeitlose Verlangen nach Liebe, Freiheit und persönlichem Glück.Bekannte Szenen wie „Gedicht über die Mauer hinweg“ und „Räucherwerk unter dem Mond“ verbinden die romantische Poesie der chinesischen Hochkultur mit der ästhetischen Raffinesse der Kunqu-Oper. Die Zuschauer:innen erleben eine Welt voller Zartheit, Schönheit und Anmut, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.Besonders beeindruckend sind die fein nuancierten Bewegungstechniken, die jede Gefühlsregung der Figuren sichtbar machen. In jedem Lächeln, jeder Handbewegung, jeder Augenwendung wird der Charakter zum Leben erweckt. Die Darstellung der Hongniang, der klugen und verspielten Zofe, besticht durch ihre lebendige und charmante Präsenz – ein Highlight der Inszenierung. „Die Geschichte vom Westzimmer“ führt das Publikum auf eine Zeitreise in die Welt der alten chinesischen Liebesdramen, verbunden mit der edlen Kunst des Kunqu – ein unvergessliches Erlebnis von Eleganz und Tiefe. Veranstalter: China Opera Research Society
SO 03.
Aug
2025
15:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Kunqu-OperSie gilt in China als die „Mutter aller Theaterkünste“. Seit über 600 Jahren beeinflusst sie mit ihren fein geschliffenen Melodien (Shuimo Qiang) und der strengen, eleganten Spielweise tiefgreifend die Ästhetik des chinesischen Theaters. Das Contemporary Kunqu Opera Theatre aus Kunshan, der Wiege des Kunqu, widmet sich der akademischen Pflege und Weitergabe der klassischen Kunqu-Tradition. Die Darsteller:innen folgen strikt den überlieferten Gesetzen des Singens, Rezitierens, Spielens und Bewegens. Jede Geste, jeder Ton ist tief verwurzelt in der historischen Kultur und Ästhetik Chinas. Besonders hervorzuheben ist das enge Zusammenwirken von Flöten- und Trommelmeistern, deren Kunstfertigkeit („Eine Flöte führt die gesamte Aufführung“) den dramaturgischen Fluss der gesamten Inszenierung bestimmt. So verweben sich die alten Tonleitern (Gong, Shang, Jue, Zhi, Yu) nahtlos mit dem Geschehen auf der Bühne und verleihen der Kunqu-Oper ihre unverwechselbare Seele. Zum Inhalt„Das Westzimmer“ (Xixiang Ji) basiert auf einem der berühmtesten Werke der klassischen chinesischen Literatur. Es erzählt die zarte und zugleich leiden-schaftliche Liebesgeschichte zwischen der adeligen jungen Frau Cui Yingying und dem Gelehrten Zhang Gong. Ihr Wunsch, trotz aller gesellschaftlichen Hindernisse ein Paar zu werden, spiegelt das zeitlose Verlangen nach Liebe, Freiheit und persönlichem Glück.Bekannte Szenen wie „Gedicht über die Mauer hinweg“ und „Räucherwerk unter dem Mond“ verbinden die romantische Poesie der chinesischen Hochkultur mit der ästhetischen Raffinesse der Kunqu-Oper. Die Zuschauer:innen erleben eine Welt voller Zartheit, Schönheit und Anmut, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.Besonders beeindruckend sind die fein nuancierten Bewegungstechniken, die jede Gefühlsregung der Figuren sichtbar machen. In jedem Lächeln, jeder Handbewegung, jeder Augenwendung wird der Charakter zum Leben erweckt. Die Darstellung der Hongniang, der klugen und verspielten Zofe, besticht durch ihre lebendige und charmante Präsenz – ein Highlight der Inszenierung. „Die Geschichte vom Westzimmer“ führt das Publikum auf eine Zeitreise in die Welt der alten chinesischen Liebesdramen, verbunden mit der edlen Kunst des Kunqu – ein unvergessliches Erlebnis von Eleganz und Tiefe. Veranstalter: China Opera Research Society
SA 23.
Aug
2025
19:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Yue-OperSie ist bekannt für ihren lyrischen und sanften Gesangsstil sowie ihre Vorliebe für romantische Erzählungen von Gelehrten und schönen Frauen. In ihrer über hundertjährigen Geschichte hat die Yue-Oper mehr als zehn unterschiedliche Stilrichtungen hervorgebracht, die sich jeweils durch eigene Gesangs- und Darstellungstechniken auszeichnen. Das Shaoxing Xiaobaihua Yue Opera Ensemble überzeugt durch die seltene Verbindung von literarischer und kämpferischer Darstellung. Die Künstler:innen meistern sowohl die feinen, kultivierten Melodien der Yin-Schule zur Darstellung gebildeter Männer als auch die kraftvollen, heroischen Gesänge der Fan-Schule, die energiegeladene Figuren wie Krieger oder Helden verkörpern.Zum InhaltDie Aufführung„Liang Shanbo und Zhu Yingtai“ basiert auf einem der berühmtesten und ältesten chinesischen Volksmärchen, das seit mehr als 1700 Jahren überliefert wird. Diese Geschichte wird häufig als die chinesische Version von Romeo und Julia“ bezeichnet und erzählt die tragische Liebe zwischen dem Gelehrten Liang Shanbo und der jungen Frau Zhu Yingtai, die gegen gesellschaftliche Zwänge ankämpfen. Als Klassiker der Yue-Oper birgt dieses Werk die Essenz chinesischer Theaterkunst in sich:In der Szene „Brüderschaft am Grasbrückenufer“ übermitteln die Protagonisten ihre Gefühle durch den symbolischen Einsatz von Fächern.In „Achtzehn Abschiede“ drücken poetische Lieder den Schmerz des nahenden Abschieds aus.In „Verwandlung in Schmetterlinge“ drücken lange Wasserärmel die unsterbliche Liebe der beiden in einem Tanz aus.Durch die Harmonie von konkreten und symbolischen Darstellungen verschmelzen in dieser Oper die realen Höhen und Tiefen menschlicher Emotionen mit der fantasie-vollen Welt des chinesischen Theaters.„Liang Shanbo und Zhu Yingtai“ offenbart die tiefe romantische Sehnsucht und unerschütterliche Hingabe der chinesischen Kultur an die Liebe. Damit zählt die Story der beiden Protagonisten heute zu den bewegendsten Liebesgeschichten weltweit. Veranstalter: China Opera Research Society
SO 24.
Aug
2025
15:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Yue-OperSie ist bekannt für ihren lyrischen und sanften Gesangsstil sowie ihre Vorliebe für romantische Erzählungen von Gelehrten und schönen Frauen. In ihrer über hundertjährigen Geschichte hat die Yue-Oper mehr als zehn unterschiedliche Stilrichtungen hervorgebracht, die sich jeweils durch eigene Gesangs- und Darstellungstechniken auszeichnen. Das Shaoxing Xiaobaihua Yue Opera Ensemble überzeugt durch die seltene Verbindung von literarischer und kämpferischer Darstellung. Die Künstler:innen meistern sowohl die feinen, kultivierten Melodien der Yin-Schule zur Darstellung gebildeter Männer als auch die kraftvollen, heroischen Gesänge der Fan-Schule, die energiegeladene Figuren wie Krieger oder Helden verkörpern.Zum InhaltDie Aufführung„Liang Shanbo und Zhu Yingtai“ basiert auf einem der berühmtesten und ältesten chinesischen Volksmärchen, das seit mehr als 1700 Jahren überliefert wird. Diese Geschichte wird häufig als die chinesische Version von Romeo und Julia“ bezeichnet und erzählt die tragische Liebe zwischen dem Gelehrten Liang Shanbo und der jungen Frau Zhu Yingtai, die gegen gesellschaftliche Zwänge ankämpfen. Als Klassiker der Yue-Oper birgt dieses Werk die Essenz chinesischer Theaterkunst in sich:In der Szene „Brüderschaft am Grasbrückenufer“ übermitteln die Protagonisten ihre Gefühle durch den symbolischen Einsatz von Fächern.In „Achtzehn Abschiede“ drücken poetische Lieder den Schmerz des nahenden Abschieds aus.In „Verwandlung in Schmetterlinge“ drücken lange Wasserärmel die unsterbliche Liebe der beiden in einem Tanz aus.Durch die Harmonie von konkreten und symbolischen Darstellungen verschmelzen in dieser Oper die realen Höhen und Tiefen menschlicher Emotionen mit der fantasie-vollen Welt des chinesischen Theaters.„Liang Shanbo und Zhu Yingtai“ offenbart die tiefe romantische Sehnsucht und unerschütterliche Hingabe der chinesischen Kultur an die Liebe. Damit zählt die Story der beiden Protagonisten heute zu den bewegendsten Liebesgeschichten weltweit. Veranstalter: China Opera Research Society
DI 23.
Sep
2025
19:00 Uhr
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Yang-OperAls eine der ältesten und bedeutendsten regionalen Opernformen Chinas ist sie in Yangzhou in der Provinz Jiangsu beheimatet. Sie verbindet die zarte Eleganz der Yangzhou Qingqu (lyrische Gesänge) mit der ursprünglichen Schlichtheit des sogenannten „Weihrauch-Theaters“. Die Yang-Oper besticht durch ihre Vielseitigkeit:Sowohl durch feinsinnige Darstellungen innerer Konflikte in intimen Kammer-Szenen als auch durch kraftvolle Schilderungen von Heldenmut und Schlachten.Die Darsteller:innen des Yangzhou Opernforschungsinstituts beherrschen die traditionellen Fertigkeiten der Yang-Oper meisterhaft und entwickeln zugleich innovative Ausdrucksformen. Besonders hervorzuheben sind die stilisierten Bewegungen wie das „Schleudern der Haare“ und das „Knieschreiten“, die mit äußerster Präzision ausgeführt werden und das emotionale Innenleben der Figuren eindrucksvoll visualisieren.Zum Inhalt„Die drei Tötungen des Wu Han“ basieren auf einer tragischen Episode aus der Geschichte des berühmten Generals Wu Han aus der Östlichen Han-Dynastie.Das Stück gliedert sich in drei dramatische Akte: „Die Tötung der Ehefrau“, „Die Tötung der Mutter“, „Der eigene Tod“. Das führt die Handlung zu einem emotionalen Höhepunkt.Besonders bewegend ist die Szene, in der Wu Han mit gezücktem Schwert gegen seine geliebte Frau auftritt. Dreimal hebt er die Klinge, dreimal sinkt sie wieder kraftlos zu Boden, während sich das kalte Metall in ihrem bleichen Gesicht spiegelt – ein Bild tiefster seelischer Zerrissenheit. Die Aufführung beeindruckt durch eine Kombination aus kraftvollen Kampfszenen und klagenden Gesängen, die die tragische Frage nach dem Konflikt zwischen Pflicht und Mitgefühl hervorbringt. Mit ihrer tiefgründigen Darstellung innerer Konflikte und ihrer stilisierten Ästhetik wird die Yang-Oper zu einem bewegenden Erlebnis, das das Publikum mitten in die emotionale Zerrissenheit und die tragischen Entscheidungen eines historischen Helden hineinzieht. Veranstalter: China Opera Research Society
MI 24.
Sep
2025
19:00 Uhr
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Yang-OperAls eine der ältesten und bedeutendsten regionalen Opernformen Chinas ist sie in Yangzhou in der Provinz Jiangsu beheimatet. Sie verbindet die zarte Eleganz der Yangzhou Qingqu (lyrische Gesänge) mit der ursprünglichen Schlichtheit des sogenannten „Weihrauch-Theaters“. Die Yang-Oper besticht durch ihre Vielseitigkeit:Sowohl durch feinsinnige Darstellungen innerer Konflikte in intimen Kammer-Szenen als auch durch kraftvolle Schilderungen von Heldenmut und Schlachten.Die Darsteller:innen des Yangzhou Opernforschungsinstituts beherrschen die traditionellen Fertigkeiten der Yang-Oper meisterhaft und entwickeln zugleich innovative Ausdrucksformen. Besonders hervorzuheben sind die stilisierten Bewegungen wie das „Schleudern der Haare“ und das „Knieschreiten“, die mit äußerster Präzision ausgeführt werden und das emotionale Innenleben der Figuren eindrucksvoll visualisieren.Zum Inhalt„Die drei Tötungen des Wu Han“ basieren auf einer tragischen Episode aus der Geschichte des berühmten Generals Wu Han aus der Östlichen Han-Dynastie.Das Stück gliedert sich in drei dramatische Akte: „Die Tötung der Ehefrau“, „Die Tötung der Mutter“, „Der eigene Tod“. Das führt die Handlung zu einem emotionalen Höhepunkt.Besonders bewegend ist die Szene, in der Wu Han mit gezücktem Schwert gegen seine geliebte Frau auftritt. Dreimal hebt er die Klinge, dreimal sinkt sie wieder kraftlos zu Boden, während sich das kalte Metall in ihrem bleichen Gesicht spiegelt – ein Bild tiefster seelischer Zerrissenheit. Die Aufführung beeindruckt durch eine Kombination aus kraftvollen Kampfszenen und klagenden Gesängen, die die tragische Frage nach dem Konflikt zwischen Pflicht und Mitgefühl hervorbringt. Mit ihrer tiefgründigen Darstellung innerer Konflikte und ihrer stilisierten Ästhetik wird die Yang-Oper zu einem bewegenden Erlebnis, das das Publikum mitten in die emotionale Zerrissenheit und die tragischen Entscheidungen eines historischen Helden hineinzieht. Veranstalter: China Opera Research Society
DI 21.
Okt
2025
19:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Xi-OperGeboren in den wasserreichen Landschaften Südchinas, inmitten der sanften Sprachmelodie des Wu-Dialekts, ist sie tief geprägt vom milden Wesen der Region rund um den Tai-See. Sie sammelt und erzählt die Freuden und Leiden des Alltags der Menschen, eingebettet in bekannte Melodien und mit berührenden, lyrischen Gesängen sowie feinsinnigen Darstellungen, die das sanfte Wesen der Jiangnan-Kultur zum Ausdruck bringen. Das Wuxi Xi-Operntheater gilt als eine tragende Säule der Bewahrung und Erneuerung dieses Genres. Seine Darsteller zeigen klassische Techniken wie das „Taschentuchspiel“ und „Fächer-Spiel“, ausgeführt mit höchster Eleganz und Präzision.Zum Inhalt „Die Perlenpagode“ erzählt das bewegende Schicksal des armen Gelehrten Fang Qing. Szenen wie das „Überreichen der Pagode“ stecken voller zarter Andeutungen. Beim „Schneestürzen“ stürzt und rollt der Darsteller überaus gewandt. In der kraftvollen „Rückkehr in Ehren“ führt die Technik des „Gürtelschwingens“ Emotion und Handlung auf eindrucksvolle Weise zusammen. Damit entsteht ein Wechselbad der Gefühle für die Zuschauer.So offenbart sich nicht nur die hohe Kunst der Xi-Oper, sondern auch ein tiefgehender Blick auf die Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens, auf gesellschaftliche Ungerechtigkeit und persönliche Standhaftigkeit. Veranstalter: China Opera Research Society
MI 22.
Okt
2025
19:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Xi-OperGeboren in den wasserreichen Landschaften Südchinas, inmitten der sanften Sprachmelodie des Wu-Dialekts, ist sie tief geprägt vom milden Wesen der Region rund um den Tai-See. Sie sammelt und erzählt die Freuden und Leiden des Alltags der Menschen, eingebettet in bekannte Melodien und mit berührenden, lyrischen Gesängen sowie feinsinnigen Darstellungen, die das sanfte Wesen der Jiangnan-Kultur zum Ausdruck bringen. Das Wuxi Xi-Operntheater gilt als eine tragende Säule der Bewahrung und Erneuerung dieses Genres. Seine Darsteller zeigen klassische Techniken wie das „Taschentuchspiel“ und „Fächer-Spiel“, ausgeführt mit höchster Eleganz und Präzision.Zum Inhalt „Die Perlenpagode“ erzählt das bewegende Schicksal des armen Gelehrten Fang Qing. Szenen wie das „Überreichen der Pagode“ stecken voller zarter Andeutungen. Beim „Schneestürzen“ stürzt und rollt der Darsteller überaus gewandt. In der kraftvollen „Rückkehr in Ehren“ führt die Technik des „Gürtelschwingens“ Emotion und Handlung auf eindrucksvolle Weise zusammen. Damit entsteht ein Wechselbad der Gefühle für die Zuschauer.So offenbart sich nicht nur die hohe Kunst der Xi-Oper, sondern auch ein tiefgehender Blick auf die Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens, auf gesellschaftliche Ungerechtigkeit und persönliche Standhaftigkeit. Veranstalter: China Opera Research Society
SA 15.
Nov
2025
19:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Huai-OperSie entstand aus der reichen Kultur der nordchinesischen Ebenen in Jiangsu, wurzelt in den Klangformen „Huai-Diao“ und „La-Diao“, die für ihre schmerzvoll-schönen, tiefgründigen Melodien bekannt sind. In ihren Gesängen spiegeln sich die Entschlossenheit und die Härte des bäuerlichen Lebens wider.Das Jiangsu Huai Opernensemble zählt zu den führenden Gruppen, die um die Pflege und Weiterentwicklung dieser traditionsreichen Kunstform bemüht sind. In der Nachfolge des berühmten „Chen-Stils“ verbinden die Künstler:innen klassisches Kultur-Erbe mit moderner Ästhetik, etwa durch innovative Bühnenbilder und zeitgemäße musikalische Arrangements, die alten Stücken neue Strahlkraft verleihen.Zum Inhalt Die Darbietung „Die Legende von Zhao Wu Niang“ erzählt die tragische Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, die nach dem Tod ihrer Schwiegereltern allein in die Hauptstadt reist, um ihren verschollenen Ehemann Cai Bojie wiederzufinden.In bewegenden Szenen wie „Karges Brot und kaltes Wasser“, „Das Abschneiden der Haare zum Gedenken an die Eltern“ und „Aufbruch zur Suche nach dem Gatten“ wird Zhao Wu Niangs leidvolle Reise lebendig.Durch Anwendung traditioneller Techniken wie „Wasserschleier-Spiel“ und „Knieschritte“ zeichnet Chen Cheng ein eindrucksvolles Porträt der inneren Stärke und Beharrlichkeit einer Frau, die trotz aller Demütigungen ihren Weg entschlossen verfolgt. Das Stück bietet ein tief berührendes Bild von Liebe, Pflichtgefühl und den Herausforderungen zu einem Schicksal, das sowohl persönlich als auch gesellschaftlich geprägt ist. Veranstalter: China Opera Research Society
SO 16.
Nov
2025
15:00 Uhr
mit Pause
Oper
| Konzert | Schauspiel
Konzert | Schauspiel
Erwachsene
Die Huai-OperSie entstand aus der reichen Kultur der nordchinesischen Ebenen in Jiangsu, wurzelt in den Klangformen „Huai-Diao“ und „La-Diao“, die für ihre schmerzvoll-schönen, tiefgründigen Melodien bekannt sind. In ihren Gesängen spiegeln sich die Entschlossenheit und die Härte des bäuerlichen Lebens wider.Das Jiangsu Huai Opernensemble zählt zu den führenden Gruppen, die um die Pflege und Weiterentwicklung dieser traditionsreichen Kunstform bemüht sind. In der Nachfolge des berühmten „Chen-Stils“ verbinden die Künstler:innen klassisches Kultur-Erbe mit moderner Ästhetik, etwa durch innovative Bühnenbilder und zeitgemäße musikalische Arrangements, die alten Stücken neue Strahlkraft verleihen.Zum Inhalt Die Darbietung „Die Legende von Zhao Wu Niang“ erzählt die tragische Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, die nach dem Tod ihrer Schwiegereltern allein in die Hauptstadt reist, um ihren verschollenen Ehemann Cai Bojie wiederzufinden.In bewegenden Szenen wie „Karges Brot und kaltes Wasser“, „Das Abschneiden der Haare zum Gedenken an die Eltern“ und „Aufbruch zur Suche nach dem Gatten“ wird Zhao Wu Niangs leidvolle Reise lebendig.Durch Anwendung traditioneller Techniken wie „Wasserschleier-Spiel“ und „Knieschritte“ zeichnet Chen Cheng ein eindrucksvolles Porträt der inneren Stärke und Beharrlichkeit einer Frau, die trotz aller Demütigungen ihren Weg entschlossen verfolgt. Das Stück bietet ein tief berührendes Bild von Liebe, Pflichtgefühl und den Herausforderungen zu einem Schicksal, das sowohl persönlich als auch gesellschaftlich geprägt ist. Veranstalter: China Opera Research Society
Nichts mehr verpassen
Jetzt unseren Newsletter abonnieren.
Wir behandeln Ihre Daten sorgfältig.
Es gilt die Datenschutzerklärung der Wiener Sängerknaben Konzertsaal Betriebs- GmbH
Es gilt die Datenschutzerklärung der Wiener Sängerknaben Konzertsaal Betriebs- GmbH
Kalender
jetzt Ansehen