Saison
2024/25
CLOSE UP Musik nah und neu
NEUE MUSIK IST NOTWENDIG,
SIE IST DER KLANG DER ZEIT.
Neue Musik öffnet Türen und Ohren, bringt fri-sche Klänge, Ideen und Emotionen in unsere Welt und bereichert unser musikalisches Erleben.
Bei den Konzerten der Reihe „CLOSE UP – Musik nah und neu“ rücken die Besucher:innen näher zusammen und können in einer workshop-ähn-lichen Situation mit Musikschaffenden über Neue Musik diskutieren und einen Blick hinter die Kulissen der Produktion zeitgenössischer Musik werfen.
Dieses Vermittlungsprojekt bietet einen nieder-schwelligen Zugang zu zeitgenössischer Musik für alle – unabhängig von Herkunft und Bildungs-niveau. Es zielt darauf ab, Vorurteile abzubauen und sich auf neue Begegnungen einzulassen.
MO 18.
Nov
2024
19:30 Uhr
Neue Musik | aus der Reihe
| Konzert | Vermittlung
Konzert | Vermittlung
8+ |
Erwachsene | Schule Primarstufe | Schule Sekundarstufe
Das Konzept der „Visible Music“ und des „Instrumentalen Theaters“ hebt hervor, dass Gesten, Bewegung, Text und Stimmen in der musikalischen Komposition ebenbürtig und gleichwertig behandelt werden, eine innovative Schnittstelle zwischen neuer Musik, Theater und artistischer Bewegung kreierend.Das Programm umfasst Werke, die die szenische Aktion in Klang verwandeln und das Musizieren als Beziehungsgeflecht entlarven. Virtuosität und theatralischeSzene verschmelzen, basierend auf präziser Notation und dem auswendigen Spiel „by heart“.Zu den Highlights gehören Peter Ablingers „Moabiter Chöre“ und Otto M. Zykans „Verschnitt — Hutszene“ sowie „Polemische Arie“, die mit dem Statement „Ich habe eine Erfindung gemacht …“ den innovativen Geist des Programms unterstreicht. Weitere Stücke wie John Cages „Water Walk“ in einer Filmeinspielung, Mauricio Kagels „Aus: Der Turm zu Babel“, Carola Bauckholts „Langsamer als ich dachte“ für Cello und Projektion, und Manos Tsangaris’ „Wiesers Werdetraum“ erweitern das Spektrum. Dieter Schnebels „visible music“ und Yannis Xenakis‘ „Psappha per percussioni“ demonstrieren die Bandbreite und Tiefe der visuellen Musik, während Michael Mautners Uraufführung „Visible between the lines“ für Cello, Schlagwerk und drei Gesangsstimmen das Programm abrundet.Das Konzert wird durch Otto M. Zykans „Kinderreim“ - gebärdet und ungebärdetbereichert, was die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der neuen Musik und des instrumentalen Theaters hervorhebt.In Kooperation mit wien modern__________Dieses Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Kunst, Kultur und öffentlicher Dienst und Sport, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Art Mentor Foundation Lucerne ermöglicht. Wir danken für die Unterstützung!
MO 16.
Dez
2024
19:30 Uhr
Neue Musik | aus der Reihe
| Konzert | Vermittlung
Konzert | Vermittlung
8+ |
Erwachsene | Schule Primarstufe | Schule Sekundarstufe
Das Ensemble Phoen erweckt die Welt des Zirkus in all ihrer Vielfalt und Magie musikalischzum Leben und würdigt dabei nicht nur die Kunst des Zirkus, sondern auch die musikalische Inspiration, die Künstler:innen und Komponist:innen durch die Jahrhunderte hinweg aus der Faszination der Zirkus-Manegen gezogen haben.Charlie Chaplin, der selbst Musik für den von ihm so geliebten Zirkus komponierte und Nino Rota, der ab den 1950er Jahren die klanglichen Strukturen der Zirkusmusik in die Filmmusik integrierte, sind nur zwei Beispiele für die tiefgreifende Verbindung zwischen der Zirkuswelt und der musikalischen Kreation. Diese Tradition wird vom Ensemble Phoen mit vier Saxophonen und einem Pianisten fortgesetzt, die den Geist des Zirkus durch ihre Darbietung neu beleben, unterstützt von ausgewählten Filmausschnitten, die die musikalische Erfahrung visuell untermalen.Das Programm spannt einen Bogen von Ernst Tochs „Der Jongleur“ am Klavier über Igor Strawinskys „Zirkuspolka für einen kleinen Elefanten“, ebenfalls für Klavier, bis hin zu Charlie Chaplins berührendem „Smile“. Nino Rotas Musik zu „La Strada, Il Circo“ und weiteren Fellini-Filmen bringt die klangliche Vielfalt und emotionale Tiefe der Zirkusmusik zum Ausdruck. Arnold Zamarins „A Clowns Trick“ und Viola Falbs „Traurigkeit und Heiterkeit in Zweisamkeit“ ergänzen das Programm um moderneInterpretationen und Reflexionen über das Leben im Zirkus.__________Dieses Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Kunst, Kultur und öffentlicher Dienst und Sport, des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Kulturabteilung der Stadt Wien und der Art Mentor Foundation Lucerne ermöglicht. Wir danken für die Unterstützung!
DI 28.
Jän
2025
19:30 Uhr
Neue Musik | aus der Reihe
| Konzert | Vermittlung
Konzert | Vermittlung
8+ |
Erwachsene | Schule Primarstufe | Schule Sekundarstufe
Das Ensemble Lux, bereichert durch die herausragenden Musiker Khosro Soltani und Rosboo, präsentiert ein außergewöhnliches Konzert unter dem Titel „1000 und eine Wahrheit – Alte und neue Märchen aus Persien“. Dieses Programm verwebt klassische Streichquartettmusik mit den einzigartigen Klängen von Ney, Duduk und Santur, um eine musikalische Brücke zwischen Orient und Okzident zu schlagen.Das Konzert lädt zu einer Entdeckungsreise durch Improvisationen, Miniaturen und Werke von Komponisten wie Zoltan Kodaly, Thomas Wally, Reza Vali und György Kurtag ein. Jedes Stück trägt auf seine Weise dazu bei, die reiche musikalische Landschaft Persiens sowie die Verbindungen zu europäischen musikalischen Traditionenzu erforschen.Durch die Kombination von traditionellen persischen Instrumenten mit einem klassischen Streichquartett entsteht eine einzigartige Klangwelt, die sowohl die alten Märchen Persiens als auch die Vielfalt der modernen musikalischen Ausdrucksformen zum Leben erweckt. Die Zuhörer:innen können sich auf ein tiefgreifendes musikalisches Erlebnis freuen, das die Grenzen zwischen den Kulturen überbrückt und einen Dialog zwischen den musikalischen Traditionen verschiedener Welten anregt.
DI 08.
Apr
2025
19:30 Uhr
Neue Musik | aus der Reihe
| Konzert | Vermittlung
Konzert | Vermittlung
8+ |
Erwachsene | Schule Primarstufe | Schule Sekundarstufe
Das Chaos String Quartett, aus vier europäischen Ländern stammend, kann alles:Die Streichquartette von Otto M. Zykan und Jörg Widmann klassisch mit 2 Geigen, Viola und Cello spielen. Aber auch mit Zahnbürsten und Winterjacken Musik machen: so virtuos wie staunenswert.Für das Ensemble gibt es kein Impossible. Die Komponistin Manuela Kerer verwandelt das Unmögliche in Important und Imposant; folgerichtig trägt das Stück den Titel IMPOs II. Die Klangwelt des Ensembles ist reich an Obertönen, Spektren und Klangfarben... Elektrische Zahnbürsten werden zu faszinierenden Instrumenten, wenn man ihnen nur lauscht.Carola Bauckholt verzichtet gänzlich auf Streichinstrumente und lässt das Ensemble stattdessen die Kleidung zum Klingen bringen, die sie am Körper tragen: denStoff ihrer Überjacken! Sie streicheln, klopfen, quietschen und klatschen, während sie ernsthaft in ihre Notenblätter schauen. Ihr Stück, betitelt als Hirn und Ei, gipfelt in einer furiosen Geräuschkaskade.
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