Saison
2022/23
Martin Walch, Merlin Ensemble Wien

MERLIN ENSEMBLE WIEN

Hermann Beil - Martin Walch - Martin Schwab

Der MuTh-Gastzyklus mit dem international bekannten Merlin Ensemble Wien bietet drei Abenteuer, die aus dem üblichen Konzert-Schema hinausführen. Unter seinem Leiter, dem Violonisten Martin Walch, mit dem Pianisten und Komponisten Till. A Körber und ausgewählten Musiker:innen sowie Martin Schwab und Hermann Beil verbinden sich Literatur und Musik zu faszinierend sinnreichen Programmen – und selbst „nur“ die Musik hat hier Spannendes zu erzählen: Thomas Bernhard steigt mit Hermann Beil aufs Rad und strampelt als Kind fröhlich in die Welt, um schnell zu merken, dass die gar nicht so schön ist. Joseph Haydn, Johannes Brahms und Johann Strauss treffen sich zum fiktiven Gedankenaustausch im Augarten, und entdecken, wieviel sie musikalisch verbindet. Burgschauspieler Martin Schwab schlägt das alte Volksbuch vom Doktor Faust auf und wir begegnen Faust-Texten von Marlowe, Hesse, dem Teufelsgeigenden Nikolaus Lenau, dem faustisch komponierenden Franz Liszt, abgründigen Seelenbildern und dämonischen Mächten.

Hinweis: Dieser Zyklus hat bereits begonnen. Karten für die restlichen Konzerte sind einzeln erhältlich.

Kartenpreise Zyklus:
  • Kategorie A | 100,80 €
  • Kategorie B | 91,20 €
  • Kategorie C | 76,80 €
  • Loge | 120,00 €
  •  
  • Junges MuTh bis 26 Jahre
  • Kategorie A | 52,80 €
  • Kategorie B | 40,80 €
  • Kategorie C | 26,40 €
FR 31.
Mär
2023
19:30 Uhr
Kammermusik
| Konzert | Schauspiel | Lesung
Konzert | Schauspiel | Lesung
Erwachsene
Das alte Volksbuch erzählt die Geschichte des Doktor Johann Faust, angefangen von seinem Pakt mit dem Teufel bis zu seinem Tode. Facetten dieser Geschichte werden beleuchtet von Faust-Texten aus vier Jahrhunderten. So treten Marlowe, Hesse und Lenau auf. Beethoven, Liszt und Schumann bilden ein musikalisches Spannungsfeld, das bis zum Wahnsinn reicht. Lenau, begabt dilettierender Geiger, Beethoven-Verehrer, Liebhaber ungarischer Folklore, formt in plastischer Sprache abgründige Seelenbilder. Liszt hat wie kein zweiter den Kampf zwischen dämonischen Mächten und göttlicher Gnade in seiner Musik ausgedrückt. Somit hat er sich immer wieder mit Faust beschäftigt, etwa in seiner Faustsymphonie. Der Erzähler scheint sich selbst in Faust und in Mephisto zu verwandeln, wird Teufelsgeiger … Das letzte Wort ist in der Musik verborgen.
Nichts mehr verpassen

Jetzt unseren Newsletter abonnieren.

    Wir behandeln Ihre Daten sorgfältig.
    Es gilt die Datenschutzerklärung der Wiener Sängerknaben Konzertsaal Betriebs- GmbH
    Junges MuTh

    für alle unter 26

    mehr Infos