DI 27.
Jän
2026
10:00 Uhr
Bühne
Tischmusik und Körperklang

TISCHMUSIK UND KÖRPERKLANG | Schulvorstellung | JUNIORS

Alltagsgeräusche werden Musik – experimentell & überraschend | CLOSE UP Musik nah und neu | kuratiert von Irene Suchy

Neue Musik | aus der Reihe | Konzert | 12+ | Jugend | Schule Sekundarstufe

Alltagsgesten, Alltagsgeräusche – zur Komposition verdichtet! Sechs Hände machen Musik, das Instrument ist ein Tisch: So entsteht Terry de Weys „Musique du Table“. Auf dem Tisch spielen nun eine Flasche und ein Glas: mit diesen Requisiten geben die stimmlich und theatralisch viel erprobte Harfenistin Veronica Klavzar und der Percussionist Hannes Schöggl "Retrouvailles" von George Aperghis. „Intersections“, von Hannes Schöggl und Veronika Klavzar, verbindet in einer interdisziplinären Konzertperformance mit drei Performern zeitgenössische Musik und Bewegung. Nicht nur das Instrument, auch der Körper spielt nun mit – klingend. Eine experimentelle Musik- und Bewegungskomposition, die nicht nur traditionelle Vorstellungen von Harfenspiel sprengt, sondern auch neue Perspektiven auf die Frage eröffnet, was Tanz und was Musik ist, was die beiden trennt und wie viel sie gemeinsam haben. Gefühle des menschlichen Alltags wie Zärtlichkeit, Einsamkeit, Abhängigkeit, Faszination, Begeisterung, Eifersucht, Neid, Gemeinschaft, Einheit, Gleichheit kommen in den einzelnen Szenen des Werks zum Vorschein. Hannes Schöggl hat für drei Münder Christian Morgensterns „Fisches Nachtgesang“ komponiert: Feinste Mouth-Percussion als interaktive Animation – das Publikum wird zum Schnalzen, Schmatzen, zu Lippen- und Kussgeräuschen und zu Zungengymnastik angeregt!

Unser Programm lässt alles erklingen, was uns zur Verfügung steht, alles wird zu Percussion-Instrumenten. Gerade noch als unmanierliche Kinderspiele abgetan, werden wir selbst und unsere Umgebung zur klingenden Inszenierung.

Melodiöser Kontrast ist die Harfe – ein Instrument, nicht nur gern von Frauen gespielt, sondern auch von Komponistinnen bedacht. Ein Satz aus Germaine Tailleferres Sonata wird weitergeführt und verwandelt in einer neuen Komposition auf der E-Harfe, wobei die Essenz und die Eindrücke des Originals in einem neuen Licht erscheinen und Neues durchblicken lassen.

Schlagwerk Wien Ensemble
Hannes Schöggl, Benedek Bogáthy und Aljosa Marko
Veronika Klavzar Harfe
Kartenpreise:
  • SchülerInnen | 6,00 €
  • zwei Begleitpersonen pro Gruppe gratis
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