Saison
2024/25
Matthias Bartolomey

KAMMERMUSIK im MuTh | 2024 — 25

Haydn war überzeugt: „Gott erschuf die Welt“ - Auch Komponist:innen kreierten und schaffen – aus dem Chaos der Noten neue Universen, die berühren, faszinieren, verzaubern und betören. In diesem Sinne verführen wir Sie mit Meisterwerken von Geburtstagskindern, stellen geniale Formalisten vor, besuchen Liederfürsten in neuem Englisch, tanzen mit Violinvirtuosen, treffen legendäre Meisterpianist:innen und erfüllen lang gehegte Wünsche.

 

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Kartenpreise Zyklus:
  • Kategorie A | 216,00 €
  • Kategorie B | 196,80 €
  • Kategorie C | 168,00 €
  • Loge | 240,00 €
  •  
  • Junges MuTh bis 26 Jahre
  • Kategorie A | 120,00 €
  • Kategorie B | 96,00 €
  • Kategorie C | 67,20 €
MO 25.
Nov
2024
19:30 Uhr
Kammermusik | Klassik
| Konzert
Konzert
Erwachsene
Ein Streichquintett sticht als einzig vollgültiger unter den Kammermusikversuchen des vor 200 Jahren geborenen Anton Bruckner heraus. Doch im Unterschied zu Schubert verdoppelte Bruckner in seinem Quintett nicht das Cello, sondern die Bratsche. So wie es auch Mozart in seinen sechs Quintetten gehalten hat. Das Herzstück bei Bruckner ist der dritte Satz: ein weit gespanntes Adagio von hochexpressiver Wärme, das alle Eigenheiten des genialen Sinfonikers zeigt. Als Einstimmung tauchen Benjamin Schmid und Matthias Bartolomey mit ihren jungen Musikerfreunden in Mozarts Quintett-Welt ein.
MO 27.
Jän
2025
19:30 Uhr
Kammermusik | Neue Musik | Klassik
| Konzert
Konzert
Erwachsene
„Die Vorstellung des Chaos“ hat Joseph Haydn für seine „Schöpfung“ meisterhaft in Noten gefügt. Jean-Fery Rebel lässt es dagegen in der barocken Ursuppe ordentlich krachen. Doch Gott hat glücklich Licht, Wasser, Luft und Erde in die Welt gelassen, worauf der Mensch in sie trat. Mit ihm auch Johann Sebastian Bach, der im Ordnungsprinzip der Fuge gleichfalls Wunder wirkte. Wie man Freiheit und Strenge, quasi Chaos und Ordnung, in eine „Große Fuge“ packt, bewies Ludwig van Beethoven. Ligeti, Schnittke und Improvisiertes mischen sich dazu, in eine Konzert-Kreation, die alle Elemente spielt.   
MO 24.
Feb
2025
19:30 Uhr
Kammermusik | Klassik
| Konzert
Konzert
Erwachsene
Drei lang gehegte Wünsche des Minetti Quartett, werden Konzertwahrheit. Mozarts d-Moll-Quartett fasziniert durch seine komplexe Vielschichtigkeit: dunkel, sehnsuchtsvoll im Ton, durchdacht in der Konstruktion, wirkt es doch so leichtfüßig. Erwin Schulhoffs Fünf Stücke für Streichquartett ziehen einen mit ihrer frechen, mitreißenden Art in den Bann. Antonín Dvořáks letztes Quartett in G-Dur verlangt den Spielern alles ab. Ein gigantisches Opus, aus überschwänglichem Frohsinn, gefühlvollen Gesängen, wilden slawischen Tänzen, und einer großen Portion guter Laune.
DI 25.
Mär
2025
19:30 Uhr
Kammermusik | Klassik
| Konzert
Konzert
Erwachsene
„Mit mir, mit mir keine Nacht dir zu lang!“ singt der Baron Ochs auf Lerchenau in Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ Walzer selig – und beschwört eine Stimmung, die der Komponist bereits in seiner frühen Violinsonate lebendig werden ließ. Volkhard Steude verführt auf seiner Geige zum beschwingten Konzert-Abend, der unter Garantie nicht zu lang wird. Denn man tanzt mit, wenn Fritz Kreisler einen Tango von Isaac Albeniz ein bisserl Wienerisch einfärbt, oder mit einer „Gitana“, einem „Zigeunertanz“ die Herzen befeuert. Ein Vorgeschmack auf die furiose „Tsigane“ von Ravel, der ungarischen Geigerin Jelly d’Arányi in die virtuosen Finger komponiert.
MO 28.
Apr
2025
19:30 Uhr
Kammermusik | Klassik
| Konzert
Konzert
Erwachsene
Wie kann man neue Technologien nutzen, um das Konzerterlebnis vielfältig zu erweitern? Die österreichisch-rumänische Pianistin Maria Radutu öffnet gerne Türen, um klassische Musik neu zu erleben. Diesmal trifft sie – dank Partner Steinway & Sons und dessen Spiro-System – auf Klavier-Legenden wie Vladimir Horowitz, Glenn Gould oder Gina Bachauer. Radutu moderiert diesen Dialog zwischen ihr und den alten Meister:innen. Sie schafft so Verbindungen zwischen gestern, heute und morgen, um gemeinsam mit ihrem Publikum, klassische Musik aufregend neu und unkonventionell zu erfahren.
DI 13.
Mai
2025
19:30 Uhr
Kammermusik | Literatur | Klassik
| Lesung
Lesung
Erwachsene
„O ihr Menschen die ihr mich für feindselig, störrisch oder misantropisch haltet oder erkläret, wie Unrecht tutihr mir, ihr wißt nicht die geheime Ursache von dem, was euch so scheinet …“ So beginnt Ludwig van Beethoven sein „Heiligenstädter Testament“, in dem er seinen Gehörverlust beklagt, an den Tod denkt, sich aber fürsLeben und die Kunst entscheidet. Cornelius Obonya liest aus dem tief berührenden Brief. Matthias Schorn, Ania und Sophie Druml lassen Beethoven musikalisch sprechen: Mit Trios, in denen die Klarinette die erste Geige spielt!
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