15
Okt
2024
Matthias Bartolomey
Error: mediathek type is empty

TRIBUTE TO BEETHOVEN #1

Zwei Zweite: Benjamin Schmid, Ariane Haering und Matthias Bartolomey beginnen ihr erstes Tribute-Konzert an Ludwig van Beethoven mit dem zweiten seiner beiden Gräfin Erdödy gewidmeten Klaviertrios, die er 1808 komponierte. Das erste Trio op. 70 ist als „Geister“-Trio berühmter geworden. Beethoven selbst schätzte allerdings das zweite höher ein.

Er verehrte seiner Freundin Erdödy dann auch die Cellosonate op. 102/2, komponiert im Sommer 1815. Mit ihr befinden wir uns an der Schwelle zum Spätwerk, in dem Beethoven bis heute seine Hörer fasziniert und fordert. Inspiriert dazu hat ihn der junge Musiker Joseph Linke. Der wirkte als Cellist im Quartett von Ignaz Schuppanzigh, in dem er ab 1925 die späten Streichquartette Beethovens zur Uraufführung brachte.

LUDWIG VAN BEETHOVEN, Sonate für Violoncello und Klavier in D-Dur, op. 102/2
LUDWIG VAN BEETHOVEN, Klaviertrio in Es-Dur op. 70/2

Violine: Benjamin Schmid
Violoncello: Matthias Bartolomey
Klavier: Ariane Haering