Saison
2023/24
Abo-Zyklus KAMMERSTÜCKE im MuTh 2023 -24, Philipp Hochmair, Foto: Rüdiger Schall

Zyklus KAMMERSTÜCKE

Seele trifft Herz. Liebe, die große Kraft, kommt im Kammerstücke-Zyklus in diversester Form ans Licht der Bühne. Platonisch in Briefform, aber auch unglücklich und tragisch, weil ungeduldig und mutlos. Seelen wandern dazu einsam durch die weiten Amerikas oder drängen freudig ungeduldig an die Sommersonne.  

Kartenpreise Zyklus:
  • Kategorie A | 144,00 €
  • Kategorie B | 131,20 €
  • Kategorie C | 112,00 €
  • Loge | 160,00 €
  •  
  • Junges MuTh
  • Kategorie A | 80,00 €
  • Kategorie B | 64,00 €
  • Kategorie C | 44,80 €
MI 13.
Dez
2023
19:30 Uhr
Literatur | Kabarett
| Lesung
Lesung
Erwachsene
Sie wurde 1901 in Berlin geboren, besuchte die Schauspielschule des Deutschen Theaters, wurde von Max Reinhardt engagiert und verließ Deutschland Richtung Hollywood. Die Rede ist von Marlene Dietrich. Er wurde 1908 in Wien geboren, übersiedelte mit Familie nach Prag, veröffentlichte seine ersten Gedichte mit 15 Jahren, sein Debütroman "Der Schüler Gerber hat absolviert" wurde zu einem überragenden Erfolg. Die Rede ist von Friedrich Torberg. 1946 trifft Marlene Dietrich in New York auf Friedrich Torberg, der seit 1940 im Exil lebt. Eine Briefreundschaft, die über 30 Jahre Bestand hatte. Am Zitat des Abends "Schreib. Nein, schreib nicht", das der leidenschaftliche Briefeschreiber Torberg formulierte, läßt sich die Ambivalenz dieser magischen Beziehung erahnen. Chris Lohner und Erwin Steinhauer versuchen dem Geheimnis dieser Brieffreundschaft, dieser Seelenverwandtschaft, auf die Spur zu kommen. „… da ich immer nur geliebt habe und nie verliebt in Dich war…"
DO 01.
Feb
2024
19:30 Uhr
Literatur
| Lesung
Lesung
Erwachsene
Zwischen Kavallerieleutnant Anton Hofmiller und Edith, der 17-jährigen, gelähmten Tochter des Baron Kékesfalva entspinnt sich eine Beziehung zwischen Zuneigung und Mitleid, die am Rande des Ersten Weltkriegs nur in eine Katastrophe münden kann. Fritz Karl liest, besser gesagt, spielt, musikalisch begleitet, virtuos den Anton Hofmiller, diese von Entscheidungslosigkeit und Mutlosigkeit gepeinigte Seele und fügt Zweigs Romantext damit eine weiter Dimension hinzu.
SA 02.
Mär
2024
19:30 Uhr
Performance | Literatur
| Schauspiel
Schauspiel
Erwachsene
Kafkas epochales Werk „Amerika“ schildert zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Geschichte eines Heimatlosen. Von den Eltern aus Europa vertrieben, erlebt Karl Roßmann in Amerika nicht die gewünschte Verheißung, sondern den sozialen Abstieg. Kafkas Romanfragment ist ein überlagertes Bild ausMythen, Projektionen, Fakten und der Fantasie. Die Reise Roßmanns findet im Kopf statt: Schauspielstar Philipp Hochmair spielt Roßmann und wechselt virtuos zwischen den vielen Figuren, präsentiert Kafkas Roman als Phantasma eines einzigen Schauspielers.Pressestimmen:…Als wär's stellvertretend für Franz Kafka und alle anderen unerlösten großen Kinder: Momente wunderbarer Theatermagie. Kleine Zeitung„Philipp Hochmair ist Karl Roßmann. Karl Rossmann ist Philipp Hochmair. Eingeschlossen in eine transparente Box, vollzieht der Schauspieler die Leiden des Ich-Erzählers in Franz Kafkas Romanfragment „Amerika“ nach: Ein Fremder sich selbst und der Welt. Das bravouröse Solo und der vom Wiener Burgtheater ans Thalia gekommene Schauspieler erhielt in der Garage des Studios in der Gaußstraße begeisterten Beifall.“ Hamburger AbendblattDoch ist das Amerika, das Kafka durch das Erleben des von seinen Eltern strafexpedierten 17-jährigen Karl Roßmann sichtbar macht ein Land der Fantasie, das Mythen, Projektionen und Fakten zu einer Alptraumreise verdichtet. Philipp Hochmair spielt all diese Facetten, er ist Karl und schlüpft zugleich in Häute und Stimmen anderer Personen, er schöpft aus eine Kosmos von Indivuduen und Situationen und wir hören und sehen teilnahmsvoll zu, weil er mit Hilfe von Regisseur Bastian Kraft sein gläsernes Gefängnis zum seelischen Notstandsgebiet macht.“ - Die Welt
MO 10.
Jun
2024
19:30 Uhr
Kammermusik | Literatur
| Konzert | Lesung
Konzert | Lesung
Erwachsene
Aus seinem „Hymnos an den Süden“ las Michael Dangl letztes Frühjahr im MuTh. Nun stürzt er sich kopfüber in die heißeste, tollste, wildeste, nackteste Jahreszeit — mit eigenen, neuen Gedichten und kompetenter Hilfe: dem „immer am Strand“ lebenden Konstantin Wecker, dem „in Seen und Flüssen“ schwimmenden Bertolt Brecht, er lässt Henry Miller aus dem Pool plaudern und Marina Zwetajewa vom Meer grüßen. Die Musik dazu beschwört die Farben und Sehnsüchte des Sommers. 
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